5 Anti-Stress-Tipps die sofort helfen

Stress nimmt direkt über das neuroendokrine System Einfluss auf die Haut und somit indirekt auf das Verdauungssystem. Motivationslosigkeit, Konzentrationsverlust, Schlappheit... das alles kann aus Stress resultieren.

1. Raus an die frische Luft

Zahlreiche Studien haben wissenschaftlich belegt, dass Bewegung den Stress senkt und reduziert. Dabei ist es total egal was genau man draußen macht. Spazieren gehen, eine Runde Joggen oder ein intensives Workout.
Ein Spaziergang in der Natur hilft dabei, alltägliche Probleme in eine andere Perspektive zu rücken und dem Alltag für eine Weile zu entkommen. Außerdem werden die Gedanken freier und es können spontane Ideen in den Kopf kommen, die später weiterhelfen und das kreative Denken fördern.

2. Smartphone beiseite legen

Ständig erreichbar sein und E-Mails, Nachrichten, Instagram alle 15 Minuten checken? Zeit um das Handy beiseite zu legen und einfach mal nichts tun. Soziale Medien geben dem Gehirn sofortige Befriedigung – was auf lange Sicht schädlich sein kann. Es kann helfen, wenn die Smartphone Nutzung eingeschränkt wird und nur zu festen Tageszeiten verfügbar ist.
Ich handhabe es so, dass das Smartphone im Schlafzimmer nichts zu suchen hat und draußen bleibt. So kann ich den Start in den Tag ruhig und ohne Reizüberflutung beginnen und am Abend entspanne ich mich mit einem Buch im Bett und scrolle nicht noch durch Soziale Medien.

3. Tief Luft holen

Unter Stress kann es vorkommen, dass einem der Atem stockt. Je flacher die Atmung, desto schneller ist sie und desto höher ist in der Regel auch die Herzfrequenz. Unser Körper und die Nervenzellen werden mit zu wenig Sauerstoff versorgt.
Es gibt eine einfache Lösung, bewusst und tief atmen - die 4-7-8 Methode. Wie das funktioniert? 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden den Atem anhalten und 8 Sekunden ausatmen. Wiederhole das 3-5 mal und der Entspannungs-Effekt wird direkt spürbar.

4. Keep cool, äh grün!

Wenn man in einer Stresssituation Selleriesaft trinkt, tritt nach 10-15 Minuten eine sanfte innerliche Ruhe ein. Selleriesaft mit seinen Mineralien helfen dabei, das Verdauungs- und das Nervensystem zu beruhigen.

 5. Aus dem Nähkästchen plaudern

Freundschaft und Zusammenhalt ist immens wichtig für unser Wohlbefinden – es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen sozialer Bindung und psychischer Gesundheit. Ein zeitintensiver und stressiger Job kann dazu führen, dass man seine Freunde über Monate nicht sieht. Vor allem in der heutigen Zeit ist es wichtig Kontakt zu halten und sei es nur über das Telefon. Nach einem ausgiebigen Gespräch mit Mama oder der guten Freundin sieht die Welt schon ganz anders aus.